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Unterputzrollladen im Neubau: Warum Sie den Kasten unbedingt verstecken sollten.

Unterputzrollladen im Neubau: Warum Sie den Kasten unbedingt verstecken sollten.

Unterputzrollladen im Neubau: Warum Sie den Kasten unbedingt verstecken sollten

Kennen Sie das? Neues Haus, schöne Fassade, schicke Fenster – und dann hängt da ein klobiger Rollladenkasten vorm Putz. Sie haben zigtausend Euro in Architektur investiert, und der erste Eindruck von außen ist: „Naja…“.

Gleichzeitig wollen Sie es im Sommer kühl, im Winter warm, dazu Ruhe vor der Straße und am besten noch mehr Schutz vor Einbrechern. Klar, dass man da schnell den Überblick zwischen **Vorbaurollladen**, **Unterputzrollladen**, Dämmung und Einbauarten verliert.

Ich zeige Ihnen hier ganz konkret, warum Sie im Neubau den **Rollladenkasten unsichtbar in die Fassade integrieren sollten**, worauf Sie baupraktisch achten müssen und wann ein anderer Rollladentyp sinnvoller ist. Am Ende wissen Sie genau, welches System zu Ihrem Haus passt – und wo Sie es als **Maßanfertigung in EU-Qualität** bekommen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Versteckte **Unterputzrollladen** sorgen für eine ruhige Fassade und werten Ihren Neubau optisch massiv auf.
  • Richtig geplante Kästen vermeiden Wärmebrücken, sparen Heizkosten und schützen vor Sommerhitze.
  • Im Neubau lohnt sich der Aufwand für **integrierte Systeme** – im Altbau sind hochwertige Vorbaurollladen meist die bessere Wahl.
  • Mit einem Konfigurator können Sie Ihren Rollladen **millimetergenau und Made in EU** bestellen – kein Standard von der Stange.


Unterputzrollladen im Neubau mit verstecktem Kasten in moderner Fassade

Checkliste: Macht ein Unterputzrollladen-Kasten bei Ihrem Neubau Sinn?

  • ✅ Sie planen einen Neubau oder eine Kernsanierung inkl. neuer Fassade.
  • ✅ Ihnen ist eine ruhige, moderne **Fassadengestaltung** ohne sichtbare Kästen wichtig.
  • ✅ Sie legen Wert auf gute Dämmung und wollen keine Wärmebrücken riskieren.
  • ✅ Sie möchten langfristig Ruhe, Sichtschutz und besseren Einbruchschutz.
  • ❌ Sie tauschen nur die Fenster im Bestandsbau, ohne Putz- oder WDVS-Arbeiten.
  • ❌ Sie wollen aktuell keine Eingriffe in die Fassade (z. B. Mietwohnung).
  • ❌ Sie suchen die schnellste und billigste Lösung – nicht die beste fürs Haus.

Warum Rollladen heute praktisch zum Neubau dazugehören

Hitze, Kälte, Lärm – das echte Leben spielt sich am Fenster ab

Die Sonne knallt stundenlang auf die Fenster, im Sommer haben Sie 28–30 Grad im Wohnzimmer, obwohl die Heizung aus ist. Im Winter zieht es am Rahmen, die Heizkosten steigen. Und abends können die Nachbarn fast ins Wohnzimmer schauen. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Ein **guter Rollladen** löst gleich mehrere Probleme auf einmal:

  • Hitzeschutz: Der Rollladen stoppt die Sonnenstrahlen VOR der Scheibe. Das ist deutlich effektiver als jede Innenjalousie.
  • Wärmeschutz: Zwischen Scheibe und Rollladenpanzer entsteht eine Luftschicht. Die wirkt wie eine zusätzliche Dämmlage.
  • Sicht- und Blendschutz: Fernseher, Bildschirm, Schlafzimmer – Sie entscheiden, wie viel Licht reinkommt.
  • Lärmschutz: Aluminiumprofile mit Schaumfüllung dämpfen Straßenlärm spürbar.
  • Sicherheit: Ein stabiler Rollladen ist eine zusätzliche Barriere vor dem Fenster.

Die Frage ist also nicht: Rollladen – ja oder nein? Die richtige Frage lautet: **Welches System passt zu Ihrem Neubau?**

Unterputzrollladen vs. Vorbaurollladen – wo ist der Unterschied?

Vorbaurollladen: Ideal für den nachträglichen Einbau

Ein Vorbaurollladen sitzt vor dem Fenster, der **Rollladenkasten ist sichtbar**. Entweder eckig (45°) oder als `Vorbaurollladen halbrund` mit schickem **runden Kasten**.

Der große Vorteil: Sie können ihn sehr gut bei bestehenden Häusern nachrüsten, also beim **nachträglichen Einbau**. Der Kasten sitzt außerhalb der gedämmten Gebäudehülle, Sie müssen den Sturz nicht aufstemmen und schaffen keine neue Wärmebrücke im Mauerwerk. Für Sanierungen ist das oft die beste Lösung.

  • Vorteile: Perfekt für Bestandsbauten, minimaler Eingriff in die Fassade, sehr gute Dämmwerte möglich.
  • Nachteile: Kasten ist sichtbar, Gestaltung ist aber mit eckigem oder halbrundem Design sehr anpassbar.

Unterputzrollladen: Die unsichtbare Lösung für den Neubau

Beim Unterputzrollladen sitzt der Rollladenkasten **komplett in der Wand bzw. im Dämmaufbau**. Von außen sehen Sie nur noch die Führungsschienen und den Rollladenpanzer, wenn er unten ist. Der Kasten verschwindet vollständig hinter dem Putz oder dem Wärmedämmverbundsystem.

Und genau das ist der Punkt: Im Neubau haben Sie die Chance, die **unsichtbare Rollladen-Lösung** von Anfang an mitzudenken. Später nachrüsten ist deutlich aufwendiger.

  • Vorteile: Optisch perfekte Fassade, kein sichtbarer Kasten, hervorragende Integration in die Dämmung, sehr gute Dichtheit.
  • Nachteile: Nur sinnvoll bei Neubau oder Kernsanierung, Planung zwischen Bauunternehmen, Fensterbauer und Elektriker notwendig.

Wissen Sie was? Wenn Sie gerade Ihr Haus planen, ist das genau der Moment, um das Thema **Rollladen für Neubau** sauber zu entscheiden. Nach Fertigstellung ärgern Sie sich sonst über sichtbare Kästen, Kabel, die fehlen, oder unnötige Wärmebrücken.

Warum Sie den Kasten im Neubau unbedingt verstecken sollten

1. Optik: Ruhige Fassade statt „angeflanschtem“ Kasten

Der erste Eindruck Ihres Hauses kommt über die **Fassadengestaltung**. Linien, Proportionen, Fensteraufteilung – das alles wirkt nur dann klar und modern, wenn keine Fremdkörper die Optik stören.

Ein sichtbarer Kasten unterbricht jede saubere Fensterfront. Bei einem Einfamilienhaus geht das vielleicht noch. Bei modernen Würfelbauten, großen Glasflächen und klarer Architektur sieht man aber sofort: „Da wurde an der falschen Stelle gespart.“

Mit **integrierten Systemen** wie einem professionell geplanten Unterputzrollladen bleiben die Fensterflächen optisch „aufgeräumt“. Gerade bei weißen, grauen oder dunklen Putzfassaden ist das ein echter Unterschied – auch im Wiederverkaufswert.

2. Dämmung & Energieeffizienz: Der Kasten als Wärmebrücke – oder eben nicht

Früher waren Rollladenkästen die bekannten „Kältebrücken“ im Haus. Dort hat es im Winter gezogen, die Wandfläche war kalt, Schimmel war nicht selten die Folge. Das lag an schlecht gedämmten Kästen.

Heute können Sie das viel besser lösen. Ein moderner **Unterputzrollladen** ist so konstruiert, dass er sich sauber in die Dämmschicht integrieren lässt. Wichtig ist, dass Sie von Anfang an auf:

  • durchgehende Dämmung rund um den Kasten,
  • dichte Anschlussfugen zu Fensterrahmen und Putz,
  • und eine vernünftige Rollladenkastendämmung

achten. Dann ist der Kasten nicht die Schwachstelle, sondern Teil des Dämmkonzepts. So sparen Sie über Jahre Heizkosten und erhöhen den Wohnkomfort deutlich.

3. Komfort & Technik: Alles gleich richtig vorbereiten

Wenn Sie im Neubau arbeiten, können Sie gleich **elektrische Antriebe**, Steuerleitungen, Smart-Home-Funktion und Taster sauber einplanen. Kein Kabelsalat, keine sichtbaren Aufputzkanäle.

Sie haben die Wahl zwischen:

  • klassischer Schalterbedienung an der Wand,
  • Funkmotoren mit Handsender,
  • oder direkt **Smarthome-tauglichen Lösungen** (z. B. Steuerung per App, Zeitprogramm, Wetterautomatik).

Wenn der Kasten sowieso in der Wand verschwindet, lohnt es sich doppelt, den Rollladen gleich so vorzubereiten, wie Sie später wohnen wollen. Mit Kindern im Haus, Schichtarbeit oder Homeoffice merken Sie den Unterschied jeden Tag.

Wie plant man einen Unterputzrollladen im Neubau richtig?

1. Fensterposition & Sturzhöhe

Der Rollladenkasten sitzt entweder vor dem Fenstersturz oder wird als fertiger Kasten über dem Fenster eingeplant. Wichtig: **Fensterbauer, Rohbauer und ggf. Planer müssen sich abstimmen**, damit die lichte Fensterhöhe am Ende noch passt und die Dämmung durchgängig bleibt.

2. Dämmkonzept und Fassade

Ob Klinker, Putzfassade oder WDVS – der Kasten muss zur **Konstruktionsart Ihrer Außenwand** passen. Seriöse Systeme sind so aufgebaut, dass der Kasten später mit eingeputzt werden kann und keine Fuge offen bleibt.

3. Maße millimetergenau planen

Hier ist der Haken: „Pi mal Daumen“ funktioniert bei Unterputzrollladen nicht. Wenn Sie später keine Schlitze oder sichtbaren Kanten wollen, müssen **Kasten, Führungsschienen und Fenster** exakt zusammenpassen.

Mit einem Online-Konfigurator können Sie Ihren **Unterputzrollladen als Maßanfertigung** bestellen. Das ist deutlich besser, als einen Standardkasten irgendwie „hinzubiegen“.

Wann ist ein Vorbaurollladen die bessere Wahl?

Auch wenn wir hier über Unterputz reden: Nicht jeder kann oder will die Fassade aufmachen. Wenn Sie ein bestehendes Haus haben und keinen großen Umbau planen, ist ein hochwertiger **Vorbaurollladen** oft die technisch sauberere Lösung.

  • Der Kasten hängt außen vor dem Fenster.
  • Die Gebäudehülle bleibt unangetastet, das ist ein großer Pluspunkt für die Dämmung.
  • Sie können jederzeit nachrüsten, auch bei bewohntem Haus.

Für eine klare, moderne Optik empfehle ich meistens einen Rollladenkasten eckig. Wenn Sie es etwas weicher mögen, ist ein runder Kasten oft die elegantere Wahl für die Fassadengestaltung.

Warum sich Qualität beim Rollladenpanzer auszahlt

Am Markt finden Sie viel günstige Ware – oft aus dünnem Kunststoff oder minderwertigem Aluminium. Sieht am Anfang okay aus, aber nach ein paar Jahren wellt sich der Panzer, klemmt oder wirkt wie Pappe.

Ich rate Ihnen zu **Aluminiumprofilen mit PU-Schaumfüllung** aus europäischer Fertigung:

  • Stabilität: deutlich robuster als einfache PVC-Panzer.
  • Witterungsbeständigkeit: kein Verspröden durch UV-Strahlung, keine Verformung bei Hitze (bei richtiger Nutzung).
  • Wärme- und Schallschutz: die Schaumfüllung bringt spürbaren Zusatzkomfort.
  • Sicherheit: ein Aluminiumrollladen ist für Einbrecher unattraktiver als eine dünne Kunststofflamelle.

Produkte aus der EU unterliegen strengen Prüfungen. **CE-Kennzeichnung, definierte Materialstärken und geprüfte Belastungen** sorgen dafür, dass Ihr Rollladen nicht nach fünf Wintern aufgibt.

Schluss mit Standardmaßen. Konfigurieren Sie Ihren Rollladen millimetergenau.

Zum Rollladen-Konfigurator

Fazit: Investieren Sie in Ihren Wohnkomfort

Wenn Sie einen Neubau planen, tun Sie sich einen Gefallen: **Verstecken Sie den Rollladenkasten in der Fassade.** Ein gut geplanter Unterputzrollladen bringt Ihnen eine ruhige Optik, bessere Dämmung und jeden Tag mehr Komfort.

Für Bestandsbauten sind hochwertige, außenliegende Systeme wie ein **Vorbaurollladen** die clevere Alternative. In beiden Fällen gilt: Lieber einmal in gute **Made-in-EU-Qualität** investieren, als sich jedes Jahr über klemmende Panzer und klappernde Kästen zu ärgern.

Wenn Sie Ihr Haus langfristig bewohnen oder später gut verkaufen wollen, gehört ein ordentlich geplanter Rollladen genauso dazu wie ein gutes Dach oder vernünftige Fenster. Sie merken es bei der Temperatur, beim Lärm – und jedes Mal, wenn Sie von außen auf Ihr Haus schauen.

Häufig gestellte Fragen

Warum Rollladen nicht ganz schließen?

Bei Temperaturen über 30 Grad sollten Sie den Rollladen nicht vollständig schließen. Lassen Sie die Licht- und Lüftungsschlitze geöffnet, damit die Luft hinter dem Panzer zirkulieren kann. So vermeiden Sie Hitzestau und verringern bei **Kunststoff-Rollladenpanzern** das Risiko von Verformungen.

Ist ein Rollladen ein Einbruchschutz?

Ein Rollladen ersetzt keine Sicherheitstür, aber er ist eine spürbare zusätzliche Hürde. Einbrecher konzentrieren sich auf leicht zugängliche Türen und Fenster. Ein robuster **Aluminium-Rollladen** schützt vor neugierigen Blicken und erschwert das gewaltsame Öffnen des Fensters deutlich.

Was bringt eine Rollladenkastendämmung?

Eine gute **Rollladenkastendämmung** reduziert Wärmeverluste am Fensterbereich erheblich – Studien sprechen von bis zu 70 % weniger Energieverlust über den Kasten. Sie haben weniger Zugluft, spürbar mehr Wohnkomfort, bessere Schalldämmung und senken das Risiko von Schimmelbildung. Gleichzeitig hilft das, die Anforderungen der Energiesparverordnung (EnEV) bzw. aktueller Energie-Standards zu erfüllen.

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