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Rollläden nachrüsten ohne Dreck? So funktionieren Vorbaurollladen.

Rollläden nachrüsten ohne Dreck? So funktionieren Vorbaurollladen.

Rollläden nachrüsten ohne Dreck? So funktionieren Vorbaurollladen

Kennen Sie das? Die Sommersonne knallt aufs Fenster, im Wohnzimmer sind es 30 Grad, und nachts hört man jede Straße, jeden Nachbarn. Sie denken über Rollläden nach – aber die Vorstellung von Staub, Dreck und aufgestemmten Wänden schreckt Sie ab?

Da sind Sie nicht allein. Viele Hausbesitzer wollen mehr Komfort, Sicherheit und Wärmeschutz, haben aber keine Lust auf eine Baustelle im eigenen Zuhause. Genau hier kommen **Vorbaurollladen** ins Spiel. Die montieren wir außen, ohne den Innenputz anzufassen – und genau deshalb klappt das **Nachrüsten fast ohne Dreck**.

In diesem Beitrag zeige ich Ihnen als Handwerksmeister ganz in Ruhe:

  • wie Vorbaurollladen funktionieren,
  • warum sie sich so gut zum Nachrüsten eignen,
  • welche Varianten (eckig, halbrund, Unterputz) es gibt,
  • und worauf Sie bei Qualität, Bedienung und Montage achten sollten.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Mit **Vorbaurollladen** rüsten Sie Rollläden fast immer **ohne Schmutz im Innenraum** nach, weil alles außen montiert wird.
  • Ein Rollladenkasten eckig ist die universelle Lösung, ein Vorbaurollladen halbrund setzt optische Akzente mit rundem Kasten.
  • Für Neubauten oder große Sanierungen sind Unterputzrollladen interessant – dann sind die Kästen fast unsichtbar.
  • Qualitäts-Rollläden aus Aluminium, gefertigt in der EU, verbessern **Wärmeschutz, Einbruchhemmung und Wohnkomfort** über Jahrzehnte.


Vorbaurollladen an einer modernen Hausfassade als nachgerüsteter Sonnenschutz und Einbruchsschutz

Checkliste: Rollläden nachrüsten ohne Dreck – passt das zu Ihrem Haus?

  • ✅ Sie wollen Sonnenschutz, Sichtschutz und Sicherheit, aber keine aufgestemmten Wände.
  • ✅ Ihre Fenster sind bereits eingebaut (Bestandsbau), ein Neubau ist nicht geplant.
  • ✅ Sie wünschen sich eine **saubere, schnelle Montage von außen**.
  • ✅ Optik ist Ihnen wichtig: Kastenform (eckig oder runder Kasten) soll zur Fassade passen.
  • ✅ Sie möchten langfristig Heizkosten sparen und den Hitzestau im Sommer reduzieren.
  • ❌ Sie planen gerade einen Neubau mit vollgedämmter Fassade? Dann sind evtl. Unterputzrollladen sinnvoller.
  • ❌ Sie wollen den kompletten Fensterbereich ohnehin neu aufbauen? Dann kann ein Aufsatz- oder Unterputzsystem eine Alternative sein.

Warum überhaupt Rollläden nachrüsten?

Bevor wir über Systeme sprechen, klären wir mal die Frage: **Was bringt Ihnen ein Rollladen im Alltag ganz konkret?**

Hitze raus, Wärme drin: besseres Raumklima das ganze Jahr

Im Sommer heizen sich Glasflächen gnadenlos auf. Ohne Sonnenschutz sind 28–32 Grad im Raum keine Seltenheit. Mit einem außenliegenden **Vorbaurollladen aus Aluminium** stoppen Sie die Sonne, bevor sie überhaupt auf die Scheibe trifft. Das macht einen riesigen Unterschied.

Im Winter passiert das Gegenteil: Warme Luft drückt gegen die kalte Scheibe. Ein heruntergelassener Rollladen bildet eine zusätzliche **Luftschicht als Dämmung**. Gerade nachts spüren Sie das. Die Räume kühlen deutlich langsamer aus – und die Heizung läuft nicht ständig auf Vollgas.

Mehr Privatsphäre und Ruhe

Neubaufenster sind oft schön groß, aber fühlen sich manchmal an wie ein Schaufenster. Mit Rollläden entscheiden Sie selbst: offen, halb geschlossen oder komplett dicht. Niemand schaut mehr direkt ins Wohnzimmer oder Schlafzimmer.

Zusätzlich dämpft ein geschlossener Rollladen **Straßenlärm**. Es wird nicht absolut leise, aber viele meiner Kunden sagen nach der Montage: „Das ist wie eine andere Straße.“

Einbruchhemmung – kein dünnes Plastik, sondern Aluminium

Wissen Sie was die meisten Einbrecher gar nicht mögen? Hürden. Licht, stabile Rollläden, gute Beschläge. Ein **Aluminium-Rollladenpanzer**, dicht geführt in den Schienen, ist so eine zusätzliche Hürde. Kein 100%iger Schutz, klar – aber jemand mit Schraubenzieher wird es sich sehr genau überlegen.

Bei Anbietern wie Bergertech bestehen die Profile aus **hochwertigem Aluminium mit PU-Schaumfüllung**, produziert in der EU, keine Billigprofile aus dünnem Blech. Das merkt man an Stabilität, Laufeigenschaften und Lebensdauer.

Vorbaurollladen: So funktioniert das Nachrüsten ohne Dreck

Kommen wir zum Punkt: Wie schafft man es, Rollläden einzubauen, ohne die Wohnung zur Dauerbaustelle zu machen?

Was ist ein Vorbaurollladen überhaupt?

Ein **Vorbaurollladen** sitzt mit seinem Kasten außen vor dem Fenster – entweder direkt auf dem Rahmen oder auf der Fassade / Mauerlaibung. Der große Vorteil: Sie müssen keinen alten Sturzkasten öffnen und keinen neuen Rollladenkasten in die Wand einbauen.

Das bedeutet konkret:

  • Kaum Dreck und Staub im Innenraum.
  • Keine großen Stemmarbeiten im Mauerwerk.
  • Die vorhandenen Fenster können meist bleiben, wie sie sind.

Der Rollladen besteht aus:

  • dem **Rollladenkasten** (z. B. Rollladenkasten eckig oder runder Kasten),
  • den seitlichen Führungsschienen,
  • dem **Rollladenpanzer** (die Lamellen),
  • und dem Antrieb: Gurt, Kurbel oder Motor (am besten gleich elektrisch).

Eckig oder halbrund – was passt zu Ihrem Haus?

Optik spielt eine große Rolle, schließlich sieht man den Kasten von außen.

  • Eckiger Vorbaurollladen-Kasten (45°): zeitlos, geradlinig, passt zu fast jeder Fassade. Wenn Sie eine universelle Lösung suchen, liegen Sie mit einem Vorbaurollladen mit eckigem Kasten selten falsch.
  • Halbrunder Kasten: etwas weicher in der Form, wirkt moderner und eignet sich super, wenn Sie Ihren Rollladen bewusst als Element der Fassadengestaltung einsetzen wollen. Ein Vorbaurollladen halbrund setzt optische Akzente.

Beide Varianten gibt es bei Bergertech als **Maßanfertigung**, millimetergenau für Ihr Fenster gebaut – und das merkt man später bei Einbau und Laufkomfort.

Wie läuft der nachträgliche Einbau ab?

Der typische Ablauf für einen **nachträglichen Einbau** sieht so aus:

  1. Fensterbreite und -höhe exakt messen (mit Laibungstiefe, Einbausituation, Platz für den Kasten).
  2. Im Konfigurator oder mit dem Fachbetrieb den passenden Vorbaurollladen zusammenstellen (Kastenform, Farbe, Antrieb, Maße).
  3. Rollladen wird in der EU nach Maß produziert.
  4. Montage von außen: Schienen anbringen, Kasten setzen, Antrieb anschließen (Gurtloch oder Stromzufuhr beim Motor).

Im Innenraum fallen maximal ein kleines Bohrloch für einen Gurtauslass oder ein Durchbruch für die Stromleitung an. Wände aufstemmen? Putzschäden? In den allermeisten Fällen nicht nötig. Genau deshalb liebe ich diese Bauart bei Sanierungen.

Vorbaurollladen vs. Unterputzrollladen – was passt zu Ihnen?

Jetzt kommt oft die Frage: „Wenn ich schon investiere – wäre ein **Unterputzrollladen** nicht noch schöner?“ Schauen wir uns die Unterschiede kurz an.

Vorbaurollladen – die flexible Lösung für Bestandsgebäude

Ein Vorbaurollladen ist ideal, wenn:

  • Ihr Haus schon steht,
  • Sie **ohne große Baustelle** nachrüsten wollen,
  • und der Kasten ruhig als sichtbares Element an der Fassade sein darf.

Ein großer Vorteil: Der Rollladenkasten sitzt komplett außerhalb der Dämmung. Das heißt, Sie vermeiden **Wärmebrücken** und beeinflussen die vorhandene Dämmung nicht. Und wenn Sie später die Fassade neu streichen oder dämmen, lässt sich der Kasten optisch gut einbinden.

Unterputzrollladen – die Lösung für Neubau und Komplettsanierung

Bei einem Unterputzrollladen verschwindet der Kasten in der Fassade oder im Dämmaufbau. Von außen sieht man praktisch nur die Führungsschienen und den schmalen Schlitz, aus dem der Panzer fährt.

Das lohnt sich besonders bei:

  • Neubauten (Rollladen für Neubau),
  • großen Fassadensanierungen mit neuer Dämmung,
  • hohem Wert auf **unsichtbare Rollladen** und voll integrierte Systeme.

Wenn Sie also sowieso neu bauen oder Fassade und Fenster komplett anfassen, können Sie direkt auf integrierte Systeme gehen. Wenn Ihr Haus aber weitgehend so bleiben soll, wie es ist, dann sind **Vorbaurollladen** in 90% der Fälle die praktischere und sauberere Lösung.

Worauf ich als Handwerksmeister bei Rollläden immer achte

Sie bekommen Rollläden in jedem Baumarkt. Die Unterschiede liegen im Detail – und die sieht man leider manchmal erst nach ein paar Wintern. Ich nenne Ihnen kurz die Punkte, auf die ich persönlich Wert lege.

1. Material: Aluminium statt Billig-PVC

Wenn Sie langfristig denken, greifen Sie zu **Aluminium-Rollladenpanzern**:

  • stabiler gegen Hagel, Wind und Verformung,
  • bessere **Wärmedämmung** dank PU-Schaumfüllung,
  • sauberer Lauf in den Schienen, weniger Klappern,
  • Farben bleiben deutlich länger schön, weniger Verzug durch Hitze.

Bergertech setzt auf Aluminiumprofile mit hochwertiger Schaumfüllung, komplett in der EU produziert. Keine No-Name-Profile, bei denen Sie nie genau wissen, was Sie da eigentlich montieren.

2. Maßanfertigung statt „passt schon irgendwie“

Rollläden in Standardbreiten sind im Altbau fast nie eine gute Idee. Entweder entstehen Fugen, oder Sie müssen improvisieren. Mit dem **Konfigurator** von Bergertech geben Sie Ihre Maße millimetergenau ein – Breite, Höhe, Art der Montage.

Das spart bei der Montage Nerven und Zeit. Und Sie haben später keine hässlichen Übergänge oder schief laufenden Panzer.

3. Antrieb: Manuell oder elektrisch?

Natürlich funktionieren Gurtwickler oder Kurbel. Ich sage aber offen: Wenn Sie ohnehin neu machen, denken Sie gleich an **Motorantrieb**:

  • Ein Tastendruck oder Funksender statt Ziehen am Gurt.
  • Später problemlos mit Zeitschaltuhr oder Smart Home kombinierbar.
  • Keine abgerissenen Gurte, kein ausgeleierter Wickler.

Viele Kunden bereuen nur eines: dass sie den Motor nicht schon früher genommen haben.

Schluss mit Standardmaßen. Konfigurieren Sie Ihren Rollladen millimetergenau.

Zum Rollladen-Konfigurator

Fazit: Investieren Sie in Ihren Wohnkomfort

Wenn Sie **Rollläden nachrüsten wollen, aber keinen Dreck und Stress im Haus** haben möchten, sind **Vorbaurollladen** die richtige Wahl. Der Kasten sitzt außen, die Montage bleibt überschaubar, und Sie gewinnen sofort an Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz.

Ob Sie sich für einen schlichten eckigen Kasten oder einen runden Design-Kasten entscheiden, ist Geschmackssache. Entscheidend ist die **Qualität der Profile, die saubere Maßanfertigung und eine fachgerechte Montage**. Dann haben Sie an Ihren Rollläden jahrzehntelang Freude.

Wenn Sie mögen, starten Sie ganz entspannt mit einem Fenster und sammeln Erfahrung. Die meisten rüsten danach Schritt für Schritt das ganze Haus um.

Häufig gestellte Fragen

Was ist besser, Vorbaurollladen oder Aufsatzrollladen?

Ein **Vorbaurollladen** bietet viel Flexibilität, weil Sie ihn jederzeit an bestehenden Fenstern nachrüsten können, ohne groß zu renovieren. Da der Kasten außen sitzt, bleibt die innere Dämmung unangetastet und Sie haben oft sogar eine bessere Wärmedämmung als bei vielen Aufsatzsystemen. Ein Aufsatzrollladen lohnt sich eher, wenn Fenster ohnehin komplett erneuert werden.

Kann man Vorbaurollladen nachrüsten?

Ja, genau dafür sind sie gemacht. **Vorbaurollladen** lassen sich an fast alle Fassaden und Fenstersituationen anpassen. Vorher klären Sie nur: Sollen die Rollläden direkt auf den Fensterrahmen oder auf die Mauerlaibung bzw. Fassade? Je nach Einbausituation wählen Sie die passenden Führungsschienen und Kastengrößen.

Welche Alternativen gibt es zu Rollläden?

Die klassische Alternative sind **Außenjalousien bzw. Raffstores**. Die sehen filigraner aus und lassen sich so einstellen, dass bei 45°-Lamellenstellung viel Licht reinkommt, aber die Sonne abgehalten wird. Sie können – wie ein Rollladen – manuell oder elektrisch bedient werden. Beim Thema Einbruchhemmung und Verdunkelung ist der Rollladen aber in der Regel im Vorteil.

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